Und noch ein Abschied

Viel zu früh und überraschend ist River nach nur acht gemeinsamen Jahren gegangen.
Ihr sanftes, ruhiges Wesen wird hier enorm fehlen.

Viel zu früh und überraschend ist River nach nur acht gemeinsamen Jahren gegangen.
Ihr sanftes, ruhiges Wesen wird hier enorm fehlen.
Vor sage und schreibe vier Jahren waren wir das letzte Mal am Seddiner See. Dabei liegt die Tour quasi vor der Haustür, nur wenige Fahrminuten südlich.
An einem sommerlich warmen Sonntagvormittag ging es von Wildenbruch aus los, am bereits gut gefüllten Strandbad vorbei durch die Felder am östlichen Seeufer.
Kurz vor Kähnsdorf durften die Hunde dann ans Wasser – Amy, der Waschbär im Hundepelz, war nicht mehr zu bremsen. Und auch Dackeldame Katharina hat sich – vorsichtig – die Pfoten gekühlt.
An einem laut schreienden Pfau, diversen ihre Grundstücke bewachenden Hunden vorbei ging es dann durch den Ort bis zum Etappenziel Jägerhof.
Dort gab es dann eine kleine Überraschung – der Jägerhof ist jetzt ein Italiener. Auch wenn die fünf mitgebrachten Hunde ein wenig skeptisch beäugt wurden war für uns ein schönes schattiges Plätzchen auf der unteren Seeterrasse frei. Schnitzel mit Spargel waren bezahlbar und haben geschmeckt.
Auf dem nördlichen Teil der Tour hat man dann gemerkt das wir an einem Sonntag auf Tour waren – viele Menschen und andere Hunde unterwegs. Erfreulicherweise alle gut gelaunt und stressfrei – Sonnenschein sorgt wohl allgemein für gute Laune.
Am Ausgangspunkt in Wildenbruch dann die zweite Überraschung – den Gasthof „Zur Linde“ scheint es nicht mehr zu geben. Wir haben uns dann ein wirklich leckeres Eis im Cafe an der Dorfstrasse gegönnt.
Das war die Tour:
Unser Sonntagsausflug war diesmal etwas weiter entfernt und etwas ambitionierter als sonst üblich. Mit Dogtrekking Brandenburg ging es um 9.00 Uhr morgens auf eine Runde um den Stechlinsee.
Der Große Stechlinsee, nördlich von Berlin gelegen, ist 412 Hektar groß und Brandenburgs tiefster See. Eingebettet in herrliche Buchenwälder kann man, auf etwas verwurzelten Wegen, immer am Ufer entlang, einmal rundherum wandern.
Die Runde war zwar gute 18 km lang und das Tempo schon ganz schön flott – aber selbst meine beiden Hundesenioren haben die Distanz problemlos gemeistert. Und die beiden Huskys hätten wohl auch eine zweite Umrundung noch mitgemacht 😉
Am Start-/Zielpunkt gab es dann im Cafe Waldblick noch einen schönen Kaffee und leckeren Kuchen.
Das war die Tour:
Und noch ein schöner Herbstsonntag, den wir zum Hundewandern genutzt haben. Nach einer Anfahrt durch dichten Bodennebel bei Diedersdorf ging es dann zusammen mit Silvia und ihrer Amy über die Wiesen und Felder bei Jühnsdorf.
Die Nähe zum Reiterhof hat sich an ein paar Stellen bemerkbar gemacht – die Hunde waren trotz gutem Zureden nicht wirklich davon überzeugt, dass die Rehe in XXL nicht gejagt werden möchten…
Die sich langsam sammelnden Zugvögel waren dagegen völlig uninteressant – zumindest aus Hundesicht 😉
Das war die Tour:
Bei fast idealem Wanderwetter (frisch – anfangs 7, später 10 Grad- einer leichten Brise, Sonnenschein, blauer Himmel) ging es heute nochmals rund um den großen Seddiner See. Da in der Dorfkirche Wildenbruch gerade geheiratet wurde und ich mit vier aufgeregten Hunden nicht die Hochzeitsgesellschaft sprengen wollte, sind wir diesmal die Runde im Uhrzeigersinn gegangen.
Bis auf ein paar Gassigänger ist uns dann auf der Runde niemand begegnet. Nur die Dorfhunde von Kähnsdorf wurden lautstark darüber informiert das Ihre Hoheit, Sonja die Erste, ihr Dorf durchquert hat 😉
Das war die Tour:
Nach der schönen Samstagswanderung im Schlaubetal ging es am genauso sonnigen, warmen Oktobersonntag raus nach Raben, zu unserer Lieblingstour – von Raben nach Rädigke und zurück.
Vom Naturparkzentrum in Raben durch das Quellgebiet der Plane, dann die Plane entlang bis nach Rädigke, wo es im Moritzhof ein gutes Mittagessen gab. Auf dem Rückweg dann südlich der Plane entlang zu einem Kaffee in der Burg Rabenstein.
Das war die Tour:
An einem wunderbar sonnigen und warmen Samstag ging es zum zweiten Mal in diesem Jahr rund um den Großen Treppelsee im Schlaubetal.
Immer am Wasser entlang durch die Buchenwälder am Seerand, auf halben Weg sind wir im Hotel/Restaurant „Zum Sieh-Dich-um“ oberhalb des Hammersees eingekehrt. Danach ging es auf der Westseite des Sees wieder zum Ausgangspunkt zurück. Dort haben wir dann noch ein richtig großes Stück Kuchen und einen Milchkaffee in der Bremsdorfer Mühle genossen.
Das war die Tour:
Einmal jährlich findet das Treffen der Adoptanten von Sled Dog Rescue statt – 2018 das erste Mal in Deutschland. Am ersten Oktoberwochenende haben wir uns bei sonnigen Wetter im westlichen Harzvorland im Gästehaus Winkelsmühle in Seesen getroffen.
Mit mehr als zwanzig Hunden ging es dann am Samstag auf einen ausgedehnten Spaziergang rund um die Winkelsmühle. Am Sonntag sind wir dann, leider bei deutlich feuchterem und kühlerem Wetter, in den Hochharz und haben dort noch eine Runde um den Oderteich gedreht.
Das waren die Touren:
Samstag, der eigentliche „Sled Dog Rescue Walk“, rund um die Winkelsmühle in Seesen.
Sonntag ging es in den Nationalpark Hochharz zur ältesten Talsperre im Harz, dem Oderteich.
Ein Video vom Gang um den Oderteich, aufgezeichet von „Wolfsstoffe“:
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